Urologe München - Ihre Fachärzte
Liebe Patientinnen und Patienten,
in der Urologischen Gemeinschaftspraxis in München haben sich die erfahrenen Fachärzte für Urologie Dr. med. Margit Mayer und Urologe Dr. med. Michael Höppner zusammengeschlossen, um Sie ganzheitlich mit modernstem, diagnostischem und therapeutischem Wissen und Technik auf dem Gebiet der Urologie behandeln zu können.
Wir behandeln das gesamte Spektrum der Urologie und bieten Ihnen in München, die Behandlung urologischer Erkrankungen sowie die Vorsorge und Nachsorge urologischer Tumorerkrankungen. In unserer Urologischen Praxis sind weibliche und männliche Patienten herzlich willkommen.
Welche Vorsorgeuntersuchungen gibt es bei Mann und Frau?
Harninkontinenz
Symptome und Diagnose zur Harninkontinenz. Infos zur Behandlung finden Sie hier.
Bereit für ein Baby? Hier finden Sie Informationen im Überblick.
Vasektomie
Informationen zum Ablauf einer schonenden und modernen Methode der Sterilisation finden Sie hier.
Erektionsstörungen
Was sind die Gründe für eine Erektionsstörung. Informationen dazu finden Sie hier!
Tumortherapie
Ca. 40 % der Tumorerkrankungen eines Mannes betreffen die urologischen Organe. Weitere Infos finden Sie hier.
Was passiert beim ersten Besuch beim Urologen?
Wenn Sie zum ersten Mal in die Sprechstunde von Dr. med. Höppner oder Dr. med. Mayer, Fachärzte für Urologie in München gehen, werden die Ärzte ein ausführliches Anamnesegespräch mit Ihnen führen.
In dem Gespräch versuchen Dr. med. Höppner und Dr. med. Mayer mehr darüber zu erfahren, welche gesundheitlichen Einschränkungen Sie haben, ob urologische Vorerkrankungen bestehen oder ob es in Ihrer Familie schon einmal urologische Erkrankungen gab.
Des Weiteren ist für die beiden Ärzte interessant welche Medikamente Sie regelmäßig einnehmen und ob bereits Operationen im urologischen Fachgebiet durchgeführt wurden.
Was ist Urologie?
Die Urologie befasst sich mit allen Krankheiten, die mit den Harnwegen von Mann und Frau und den Geschlechtsorganen des Mannes zu tun haben. Zu den Harnwegen gehören die Harnröhre, die Blase, die Harnleiter und die Nieren. Bei den Geschlechtsorganen des Mannes handelt es sich um Penis, Hoden, Samenwege und Prostata.
Daher sind von urologischen Problemen nicht nur Männer in unterschiedlichem Alter, sondern auch immer häufiger Frauen betroffen. Selbst Kinder können schon urologische Probleme haben und sind in der Kinderurologie bei Urologin Dr. med. Mayer und dem Urologen Dr. med. Höppner in sehr guten Händen.
Im Rahmen der urologischen Untersuchung und Behandlung kommen nicht nur medikamentöse Therapien zum Ansatz, aber auch chirurgische Eingriffe sind keine Seltenheit.
Was sind die Spezialgebiete des Urologen?
Wichtig sind die Zusatzbezeichnungen vor allem für niedergelassene Urologen, die als Kassenarzt tätig sind. Nach der Facharztausbildung können Sie sich weiter spezialisieren und damit ganz genau definierte Zusatzbezeichnungen in ihrem Titel tragen. Einige der Zusatzbezeichnungen sind
- die Andrologie
- die medikamentöse Tumortherapie,
- eine fachgebundene Röntgendiagnostik
- oder die Proktologie.
Seitdem die Urologie als eigenständige Fachrichtung anerkannt wurde, hat sich auf diesem Gebiet sehr viel getan und es sind große Fortschritte erreicht worden.
Warum ist für Frauen die Urologin oder der Urologe so wichtig?
Rund ein Drittel der Patienten bei einer Urologin oder dem Urologen sind Frauen. Bei ihnen handelt es sich dann oft um Krankheiten der Nieren, der Harnröhre oder der Blase, so ist zum Beispiel die (wiederkehrende) Harnwegsinfektion ein therapeutische Schwerpunkt in der Urologie. Aber auch Inkontinenz bei Frauen gehört in die Hände eines erfahrenen Urologen.
Zum Glück kann die Inkontinenz mit modernsten Behandlungsmethoden aber gut behandelt werden. Andere Krankheiten, mit denen Frauen zum Urologen gehen, sind zum Beispiel Nierensteine oder Blasenkrebs. Bis auf die Erkrankungen der Prostata oder der Samenwege werden Frauen beim Urologen mit den gleichen Symptomen behandelt wie Männer.
Warum sind regelmäßige urologische Untersuchungen so wichtig?
Urologische Krebserkrankungen sind keine Seltenheit. So ist das Prostatakarzinom der häufigste bösartige Tumor der Männer, der Blasenkrebs kann sowohl Männer als auch Frauen betreffen. Auch für junge Männer zählt der Hodenkrebs zu den häufigste bösartigen Erkrankung.
Es gibt noch zahlreiche weitere Erkrankungen, die in fachärztliche Behandlung gehören. Vor allem für Männer ist es daher wichtig, dass Sie sich ab einem gewissen Alter regelmäßig von einem Urologen untersuchen lassen.
Praxis für Urologie
Die Urologie befasst sich, wie oben beschrieben, mit der Behandlung von Erkrankungen der ableitenden Harnwege und der männlichen Geschlechtsorgane. Neben der Behandlung klassischer Altersbeschwerden des älter werdenden Mannes durch eine Prostatavergrößerung liegen weitere Schwerpunkte des Urologen in der Behandlung von Tumorerkrankungen, andrologischen Erkrankungen oder in der Behandlung von Infektionskrankheiten der Harnwege.
Tumorerkrankungen und deren oft komplexe Behandlung können sich für Betroffene und deren Angehörige oft als kompliziert und schwer verständlich erweisen. Dr. med. Michael Höppner kann hierbei als ausgewiesener Spezialist in der Behandlung urologischer Tumorerkrankungen Therapiewege für Betroffenen aufzeigen und diese auch verständlich erklären.
Auch verfügt Dr. med. Michael Höppner als Mitglied im Roman Herzog Krebszentrum am Klinikum Rechts der Isar (RHCC) über enge Verbindungen und wichtige Kontakte zu Spezialisten anderer Fachdisziplinen, die im Rahmen der Tumortherapie eingebunden werden können.
Die Andrologie als weiterer Schwerpunkt von Dr. med. Michael Höppner befasst sich mit der Männerheilkunde im engeren Sinne und fokussiert sich auf die Funktionen der Fortpflanzung und deren Störungen. Betroffene Patienten mit Erektionsstörungen, aber auch Patienten mit unerfülltem Kinderwunsch oder abgeschlossener Familienplanung werden von Dr. med. Michael Höppner als versierten Urologen mit andrologischem Schwerpunkt bestmöglich beraten.
FAQ – Fragen / Antworten zum Urologe
✓ Warum im Alter zum Urologen?
Auf die Frage „Was ist Urologie?“ werden die meisten Menschen wohl antworten, dass diese medizinische Fachrichtung etwas mit alten Männern und der Prostata zu tun hat. Dabei ist Urologie viel mehr als die Behandlung der Prostata bei alten Männern. Tatsächlich ist es so, dass auch schon sehr junge Männer an der Prostata Beschwerden haben können.
Allerdings nehmen die Probleme mit zunehmendem Alter tatsächlich zu. Die Prostata kann sich entzünden oder vergrößern. Im schlimmsten Fall kann sie sich bösartig verändern und zu der häufigsten Krebserkrankung der Männer werden, dem Prostatakarzinom.
Schon allein aus diesem Grund ist es für ältere Männer sehr wichtig, sich regelmäßig im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung untersuchen zu lassen. Dank modernster Technik können Dr. med. Höppner und Dr. med. Mayer, Fachärzte für Urologie in München, möglichen Beschwerden schnell auf den Grund gehen.
Auch wenn die Prostataerkrankungen der häufigste Grund ist, warum Patienten zu Dr. med. Höppner und Dr. med. Mayer in die Praxis kommen, gibt es doch noch viele andere Krankheiten, die vom Urologen behandelt werden. Dazu gehören:
- Blasenentzündungen
- Blasenkrebs,
- Nierenerkrankungen (Nierenkrebs, Nierensteine)
- oder Krankheiten der äußeren Geschlechtsteile.
✓ Warum in jungen Jahren zum Urologen?
Nicht nur alte Männer müssen zum Urologen, sondern auch junge Männer oder Teenager sollten den Facharzt aufsuchen, wenn sie häufigen Harndrang oder Beschwerden beim Wasserlassen haben. Selbst Schmerzen beim Samenerguss sind ein Fall für den Urologen. Die Ursache dafür kann angeboren, durch eine Entzündung bedingt oder durch einen Unfall entstanden sein.
Auszuschließen sind auch sexuell übertragbare Infektionen durch Bakterien.
Nicht immer muss eine Vergrößerung der Prostata bösartig sein. Ungefähr ab dem 40. Lebensjahr kann sich die Prostata allmählich vergrößern und damit die Harnröhre verengen. Auch eine gutartige Vergrößerung der Prostata führt zu Problemen beim Wasserlassen oder zum häufigen Harndrang.
✓ Warum ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig zum Urologen?
Männer sollten ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig einen Urologen aufsuchen. Mit moderner Labortechnik wird bei diesen Untersuchungen unter anderem das prostataspezifische Antigen, kurz PSA genannt, untersucht. PSA gilt als Tumormarker. Diese Untersuchung ist wichtig, um möglichen Prostatakrebs frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Dabei muss die Blutentnahme noch vor der Untersuchung der Prostata durchgeführt werden. Nach der Blutentnahme wird Dr. med. Höppner in der Regel den Bauch abtasten, um das Nierenlager zu untersuchen. Bei Bedarf kann sich jetzt eine Ultraschalluntersuchung der Nieren, der Blase und der Prostata anschließen. Dabei werden spezielle Schallköpfe in den Enddarm eingeführt, um genaue Daten über die Prostata zu bekommen.
✓ Was sind weitere Untersuchungen beim Urologen?
Bei einer Untersuchung durch den Urologen werden auch die Hoden und der Penis genau abgetastet. Wenn es hier Auffälligkeiten gibt, muss ebenfalls eine Ultraschalluntersuchung erfolgen.
Von vielen Patienten als sehr unangenehm und mitunter sogar als peinlich empfunden, gilt der nächste Untersuchungsschritt der Prostata. Das macht der Urologe mit dem Finger. Er tastet die Vorsteherdrüse und den Enddarm mit dem Finger ab, um eventuelle Verhärtungen oder Tumore feststellen zu können.
✓ Warum regelmäßig den Urin beim Urologen kontrollieren?
Wenn Sie zum Urologen gehen, gehören nicht nur die körperliche Untersuchung zum Untersuchungsprogramm, sondern auch eine Urinanalyse. So können eine Harnwegsinfektion ausgeschlossen werden, ebenso dient die Urinanalyse der Früherkennung auf Blasenkrebs.
Ebenso kann nach der Urinuntersuchung der Restharn in der Blase kontrolliert werden. Das Vorgehen der weiteren Untersuchung hängt davon ab, ob Dr. med. Höppner Auffälligkeiten im Urin gefunden hat.
✓ Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Vorsorgeuntersuchung?
Für den ersten Besuch beim Urologen gibt es natürlich keine Vorschriften, auch wenn Mediziner empfehlen, dass Männer spätestens mit dem 45. Lebensjahr regelmäßig einmal im Jahr zu einer Untersuchung gehen sollten. Leider ist es aber so, dass die meisten Männer erst einen Facharzt aufsuchen, wenn sie Probleme haben.
Manchmal kann das schon zu spät sein. Gerade für Prostatakrebs gibt es sehr gute Heilungschancen, allerdings nur dann, wenn die Krankheit rechtzeitig genug erkannt wird. Ähnlich verhält es sich mit Harnwegsverengungen. Viele Männer ertragen lange Zeit die damit verbundenen Schmerzen und Probleme beim Wasserlassen, weil sie sich schämen, mit diesen Problemen zum Arzt zu gehen. Dabei besteht dafür überhaupt kein Grund.
Urologische Probleme sind keine Seltenheit. Sie gehören nur zu den Dingen, über die kaum gesprochen wird.
Informationen / Tipps
Vorsorge
Werden Krebserkrankungen frühzeitig erkannt und behandelt, bestehen oftmals gute bis sehr gute Heilungsaussichten. Die gesetzlichen Krankenkassen bieten ein umfangreiches Programm zur Krebsfrüherkennung an.
Die Teilnahme an diesen Untersuchungen ist für die gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland ist kostenfrei.
Praxisinformationen
Um Ihnen unnötige Wartezeiten in unserer Praxis zu ersparen, bitten wir Sie, vorab einen Termin zu vereinbaren. Wenn Sie einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen können, geben Sie uns bitte telefonisch Bescheid.
In medizinischen Notfällen sind wir um Soforthilfe bemüht, deshalb kann es gelegentlich trotz Termin, zu Wartezeiten kommen. Bitte haben Sie dafür Verständnis.