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Dr. med. Höppner & Dr. med. Mayer – Fachärzte für Urologie
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Harnwegsinfektion (HWI)

Eine Harnwegsinfektion ist eine Entzündung der Schleimhäute in der Harnblase und in den ableitenden Harnwegen. Der Infekt wird durch Bakterien ausgelöst und kann sich unbehandelt schnell über die Harnleiter bis hinauf zu den Nieren ausweiten. Andere Namen für eine Harnwegsinfektion sind Blasenkatarrh oder Zystitis. Wer mehr als viermal im Jahr von einer Blasenentzündung betroffen ist, leidet unter einem chronischen Infekt.

Die Harnwegsinfektion / Blasenentzündung schnell in den Griff bekommen

Liegen entsprechende Symptome vor, wird der Arzt den Urin des Patienten auf weiße Blutkörperchen (Leukozyten) und Nitrit untersuchen. Leukozyten deuten auf einen Infekt der Harnwege hin, Nitrit kann von manchen Bakterien gebildet werden.

Wird ein Blaseninfekt früh erkannt, so stehen die Heilungschancen gut. Der Patient kann in der Regel mit diversen Hausmitteln zu einer schnellen Genesung beitragen. Vor allem müssen die Harnwege gut durchgespült werden, weshalb täglich zwei bis drei Liter Wasser, heilungsfördernde Tees und Cranberry-Saft getrunken werden sollten.

Bei einer bakteriellen Infektion ist die Gabe von Antibiotika durch den Arzt häufig nicht zu vermeiden. Wichtig: Das Antibiotikum muss unbedingt so lange eingenommen werden, wie mit dem Arzt vereinbart wurde. Auch wenn die Schmerzen nachlassen oder bereits aufgehört haben, darf die Antibiotika-Therapie nicht eigenmächtig unterbrochen werden.

Ursachen für eine Harnwegsinfektion / Blasenentzündung (akute Zystitis)

Ein erhöhtes Risiko, an einer Harnwegsinfektion zu erkranken, haben Frauen: Durch ihre kürzere Harnröhre erleichtern sie Bakterien den Zugang zur Blase, zudem ist die Harnröhrenmündung bei Frauen aufgrund der anatomischen Lage nicht weit entfernt vom Darmausgang. Bakterien aus dem Darm können so leichter, z.B. nach einem Toilettengang, in die Blase einwandern.

Die Bakterien, die häufig eine Blasenentzündung verursachen, stammen häufig aus dem Darm. Zu den häufigsten Erregern zählt Escherichia coli.

Auch nach dem Geschlechtsverkehr kann sich bei Frauen eine Harnwegsinfektion bemerkbar machen, da bei dem Verkehr Bakterien ebenfalls leicht in die Harnwege gelangen können. Diaphragmen oder Spermizide können das Infektionsrisiko zusätzlich erhöhen.

Bedingt durch eine hormonelle Umstellung und Veränderungen im Milieu der Scheidenflora, sind auch Schwangere häufig von einer Harnwegsinfektion betroffen. Durch die stetig wachsende Gebärmutter werden der Abfluss von Urin und damit die schnelle Ausscheidung von Bakterien häufig verhindert. Die Folge: Die Bakterien siedeln sich an und vermehren sich rasch.

Blaseninfekte in der Schwangerschaft müssen schnell behandelt werden, da sie sich sonst zu einer Nierenentzündung ausweiten. Bei den Vorsorgeuntersuchungen für Schwangere wird deshalb auch jedes Mal der Urin untersucht.

Besonders gefährdet, sich einen Blaseninfekt einzufangen, sind Frauen im Sommer: Wer nasse Badesachen anlässt oder sich spärlich bekleidet auf den kühlen Boden setzt, setzt sich einem erhöhten Risiko für eine Blasenentzündung aus.

Harnwegsinfektion die Symptome

  • Das Gefühl, ständig auf die Toilette zu müssen.
  • Stechen und Brennen beim Wasserlassen.
  • Schlecht riechender Urin, teilweise mit Blut darin.
  • Schmerzen im Unterleib.
  • Schmerzen im unteren Rücken und
  • Fieber.
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Urologische Praxis in München

Dr. med. Margit Mayer & Dr. med. Michael Höppner

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Werden Krebserkrankungen frühzeitig erkannt und behandelt, bestehen oftmals gute bis sehr gute Heilungsaussichten. Die gesetzlichen Krankenkassen bieten ein umfangreiches Programm zur Krebsfrüherkennung an.

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