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Dr. med. Höppner & Dr. med. Mayer – Fachärzte für Urologie
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Urologische Krebsvorsorge

Warum ist die Krebsvorsorge beim Urologen wichtig?

Das Thema Vorsorge ist bei den Patienten ein ungeliebtes Thema, da es mit der Angst, an einem Tumor zu erkranken, behaftet ist. Zudem gibt es viele Vorbehalte, wenn sich vor allem männliche Patienten beim Urologen zur Krebsvorsorge vorstellen sollen. Dabei ist die urologische Krebsvorsorge sinnvoll und wichtig, stellen doch die urologischen Tumorentitäten einen Großteil der Tumorerkrankungen in Deutschland dar.

So ist das Prostatakarzinom der häufigste Tumor des Mannes mit ca. 60 000 Neuerkrankungen pro Jahr. Aber auch das Harnblasenkarzinom oder der bösartige Nierentumor sind keine Seltenheit und können auch Frauen befallen. Der häufigste Tumor des jungen Mannes ist der Hodentumor.

Um eine Tumorerkrankung frühzeitig und damit noch heilbar zu diagnostizieren ist daher die urologische Krebsvorsorge ein wichtiger Bestandteil des urologischen Wirkens. So besteht bei früh diagnostizierten Tumorerkrankungen eine bessere Chance auf eine vollständige Heilung. Ganz nach dem Motto „wer zu spät kommt den bestraft das Leben“ oder „was man weiß kann auch behandelt werden“.

Daher sollten sich Patienten ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig bei dem Urologen zur Krebsvorsorge vorstellen, bei familiärer Belastung bezüglich einer urologischen Tumorerkrankung sogar schon ab dem 40. Lebensjahr.

Für Dr. med. Michael Höppner ist daher die urologische Krebsvorsorge eine Herzensangelegenheit und stellt somit einen Behandlungsschwerpunkt in seiner täglichen Arbeit dar.

Was passiert bei auffälligen Vorsorgebefunden?

Sollten auffällige Vorsorgebefunde festgestellt werden ist häufig eine weitere Abklärung dieser durch eine gezielte Röntgendiagnostik (Computertomographie, Kernspintomographie), eine gezielte Probeentnahme oder durch weitergehende Untersuchungen (z.B. Blasenspiegelung) notwendig.

Diese Untersuchungen können weitere Rückschlusse auf eine gutartige oder bösartige Erkrankung des Patienten liefern und sind für die weitere Therapieplanung unerlässlich.

Die urologische Vorsorgeuntersuchung im allgemeinen

Die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) sowie die Krankenkassen empfehlen für Patienten eine Krebsvorsorge ab dem 45. Lebensjahr, bei familiärer Belastung für eine urologische Krebserkrankung sogar schon ab dem 40. Lebensjahr.

Wie wird eine Vorsorgeuntersuchung durchgeführt?

Im Rahmen der Krebsvorsorge sind eine genaue Anamnese des Patienten sowie die körperliche Untersuchung des Urogenitaltraktes wichtig. Aber auch eine Urindiagnostik, eine Ultraschalluntersuchung von Niere, Blase und Prostata sind wichtiger Bestandteil der urologischen Krebsvorsorge. Zudem ist nach Meinung aller Urologen sowie der Deutschen Gesellschaft für Urologie auch die Bestimmung des PSA-Wertes (Prostata-spezifisches Antigen) sinnvoll. So kann ein erhöhter PSA-Wert auf ein Prostatakarzinom hinweisen, bevor es durch eine alleinige Tastuntersuchung oder durch Beschwerden festgestellt werden kann.

Leider sieht die gesetzliche Krankenversicherung lediglich die körperliche Untersuchung des Patienten im Rahmen der Vorsorge vor. Hierbei können allerdings Tumoren der Nieren oder der Blase nicht oder nur sehr spät diagnostiziert werden. Eine Ultraschalluntersuchung dieser Organe ist daher sehr zu empfehlen. Bezüglich der Prostatakarzinom-Vorsorge ist ebenfalls lediglich die Abtastuntersuchung im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen vorgesehen. Hierbei können lediglich auch bei guter Erfahrung des Urologen ein kleiner Bruchteil der Karzinome festgestellt werden, da die komplette Umfahrung der Prostata nicht möglich ist.

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Ergänzungen zur urologischen Krebsvorsorge

Sinnvolle Ergänzungen, um einen Tumor der Prostata frühzeitig zu entdecken sind spezielle Ultraschalluntersuchungen der Prostata durch den Enddarm (TRUS, transrektaler Ultraschall), bei dem kleinste Veränderungen der Prostata im Ultraschall dargestellt werden können, sowie die Bestimmung des PSA-Wertes, der bei den meisten Prostatakarzinomen ansteigt. Durch die Ultraschalluntersuchungen sowie die PSA-Wert-Bestimmung konnte es gelingen, Tumorerkrankungen frühzeitig und somit noch vor dem Auftreten von Beschwerden zu diagnostizieren und somit die Heilungschancen der Patienten zu verbessern.

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Informationen / Tipps

Vorsorge

Werden Krebserkrankungen frühzeitig erkannt und behandelt, bestehen oftmals gute bis sehr gute Heilungsaussichten. Die gesetzlichen Krankenkassen bieten ein umfangreiches Programm zur Krebsfrüherkennung an.

Die Teilnahme an diesen Untersuchungen ist für die gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland ist kostenfrei.

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