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Dr. med. Höppner & Dr. med. Mayer – Fachärzte für Urologie
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Andrologie (Männerheilkunde)

Das medizinische Fachgebiet der Andrologie bietet Einblicke in die typischen Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane und beleuchtet auch das weite Spektrum an geburtsbedingten Fehlbildungen. Diese können von genetischen Anomalien bis hin zu strukturellen Abweichungen reichen, die oft erst bei späteren Lebensphasen auffällig werden.

Die damit verbundenen psychologischen und sozialen Herausforderungen sind enorm und erfordern häufig eine interdisziplinäre Herangehensweise.

Zusätzlich wächst das Bewusstsein für Verletzungen, die durch unfallbedingte oder sportliche Aktivitäten entstehen können. Diese Verletzungen hinterlassen nicht nur körperliche Narben, sondern beeinflussen auch das Selbstbewusstsein und den Alltag der Betroffenen.

Innovative Behandlungsmethoden und rehabilitative Ansätze sind entscheidend, um Männern zu helfen, eine positive Beziehung zu ihrem Körper wiederherzustellen und die Lebensqualität erheblich zu steigern. In einer Zeit, in der mentale Gesundheit zunehmend im Mittelpunkt steht, wird klar: Andrologie ist mehr als ein einfaches Fachgebiet; sie ist ein Schlüssel zur ganzheitlichen Gesundheit des Mannes.

Die moderne Medizin

Die Andrologie spielt eine entscheidende Rolle in der modernen Medizin, denn sie widmet sich nicht nur den physischen Aspekten der männlichen Gesundheit, sondern untersucht auch psychosoziale Faktoren, die das Wohlbefinden von Männern beeinflussen.

Von hormonellen Ungleichgewichten über Potenzprobleme bis hin zu Fortpflanzungsstörungen – die Andrologie setzt sich mit einer Vielzahl von Herausforderungen auseinander, die oft im Verborgenen bleiben.

Diese ganzheitliche Herangehensweise ermöglicht es Ärzten, neben der Symptombehandlung auch den Ausgangszustand der Patienten und deren Lebensstil in den Fokus zu rücken.

Ein weiterer faszinierender Aspekt ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der Andrologie. Durch diesen Austausch in einer Praxisklinik können Experten aus verschiedenen Fachrichtungen wertvolle Perspektiven gewinnen und innovative Behandlungsansätze entwickeln. Zum Beispiel kann ein Urologe bzw. eine Urologin gemeinsam mit einem Endokrinologen, Dermatologen, Humangenetiker sowie Reproduktionsmediziner in der Andrologie an einem Fall arbeiten, um sowohl anatomische als auch hormonelle Ursachen für Fertilitätsprobleme zu klären. Dadurch erhalten Patienten an einem Ort umfassendere Diagnosen und Therapie Strategien, was letztlich zu besseren Behandlungsergebnissen führt und das Bewusstsein für Männergesundheit stärkt.

Fachbereich Andrologie - Fokussierung auf Zeugungsfähigkeit

Als wichtigste Themen stehen in der Andrologie geht die Fertilität und/oder Infertilität im Vordergrund. Das heißt, die Zeugungsfähigkeit und Zeugungsunfähigkeit sind wesentlicher Bestandteil der andrologischen Diagnostik und Therapie. Andrologen stehen verschiedene Untersuchungsmethoden zur Verfügung mittels derer sich die Zeugungsfähigkeit eines Mannes detailliert untersuchen lässt.

Zu diesen speziellen Untersuchungsmethoden zählen unter anderem:

  • Die Doppler- und Duplexsonographie: spezielle Gefäßuntersuchungen am Hoden, mittels Ultraschall.
  • Sonographie des Hoden: Untersuchung des Schwellkörpers und Hodens mittels Ultraschall.
  • Bestimmung der Hodengröße.
  • Analyse der Hormone.
  • Zählung und Beurteilung der Samenzellen, auch als Spermiogramm bezeichnet.
  • Untersuchung Penis und Ejakulat (Samenfäden und Spermatozoen)

Diagnosen in der Andrologie

Die möglichen Diagnosen in der Andrologie sind relativ vielfältig. Zu den häufigsten Erkrankungen in Bezug auf die männliche Zeugungsfähigkeit zählen beispielsweise die erektile Dysfunktion oder auch Potenz- und Hormonstörungen. Auch eine Einschränkung der Hodenfunktion (Hypogonadismus) ist keine Seltenheit innerhalb der Männerheilkunde.

Ferner beschäftigen sich erfahrene Andrologen mit der Seneszenz. Seneszenz wiederum beschäftigt sich mit dem alternden Mann und den damit verbunden körperlichen, seelischen und hormonellen Veränderungen.

Behandlungsmöglichkeiten in der Andrologie

In der Andrologie werden nicht nur Diagnosen gestellt, sondern speziell auf den Patienten ausgerichtete Behandlungsschritte eingeleitet. Die Behandlungsmöglichkeiten sind grundsätzlich von den gestellten Diagnosen, aber auch von den Patientenwünschen abhängig und werden im Einzelfall genau analysiert und besprochen. Zum Beispiel kann im Falle einer eingeschränkten Hodenfunktion eine auf den Patienten zugeschnittene Hormontherapie erfolgen. In diesem Fall kann auch häufig eine enge Zusammenarbeit mit der Gynäkologie angestrebt werden.

Sollte die Ursache jedoch eine erektile Dysfunktion (ED) vorliegen wird ein entsprechendes Therapieschema ausgearbeitet um gemeinsam mit dem Patienten eine angemessene Therapiemöglichkeit zu besprechen.

Auch im Falle einer altersbedingten Zeugungsunfähigkeit sind ebenfalls individuelle Therapieansätze auf diesem Gebiet verfügbar. Im Vordergrund stehen stets der Kinderwunsch und das Ziel, diesen Wunsch zu erfüllen.

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Urologische Praxis in München

Urologin Dr. med. Margit Mayer &
Urologe Dr. med. Michael Höppner
Fürstenrieder Str. 203
81377 München

Tel. +49 (0) 89 717252

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Sterilisation - Vasektomie als Teilgebiet der Andrologie

Als Teilgebiet der Männerheilkunde und Urologie kann die Kontrazeption, oder auch die Verhütung seitens des Mannes, beschrieben werden. Im Fokus steht vor allem die Vasektomie, wobei auch weitere Möglichkeiten geboten sind. Erfahrene Mediziner können nicht nur eingehend beraten, sondern ebenso gemeinsam mit dem Patienten handeln.

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Weitere Informationen

Was ist Andrologie?

Wissenswertes über die Andrologie (Männerheilkunde)

Mit dem Begriff Andrologie können wahrscheinlich nur wenige Menschen etwas anfangen, dabei ist es die männliche Entsprechung der Gynäkologie. Umgangssprachlich kann man das medizinische Fachgebiet auch als Männerheilkunde, mit Fokussierung auf die Funktionen der Fortpflanzung und deren Störungen, bezeichnen.

Als interdisziplinäres Fachgebiet können verschiedene Spezialisten hinzugezogen werden. So sind neben Urologen auch Endokrinologen, Dermatologen, Humangenetiker sowie Reproduktionsmediziner in die Andrologie einbezogen. Bei Bedarf können Virologen, Onkologen, Mikrobiologen und weitere Fachspezialisten in Behandlungsprozesse involviert werden. Als Zusatzbezeichnung darf der Begriff Andrologie jedoch nur von Urologen, Endokrinologen und Dermatologen genutzt werden. Voraussetzung hierfür ist eine entsprechende Ausbildung und deren Nachweis.

Fachbereich Andrologie – Fokussierung auf Zeugungsfähigkeit

Als wichtigste Themen stehen in der Andrologie geht die Fertilität und/oder Infertilität im Vordergrund. Das heißt, die Zeugungsfähigkeit und Zeugungsunfähigkeit sind wesentlicher Bestandteil der andrologischen Diagnostik und Therapie. Andrologen stehen verschiedene Untersuchungsmethoden zur Verfügung mittels derer sich die Zeugungsfähigkeit eines Mannes detailliert untersuchen lässt. Zu diesen speziellen Untersuchungsmethoden zählen unter anderem:

  • Die Doppler- und Duplexsonographie: spezielle Gefäßuntersuchungen am Hoden, mittels Ultraschall.
  • Sonographie des Hoden: Untersuchung des Hodens mittels Ultraschall.
  • Bestimmung der Hodengröße.
  • Analyse der Hormone.
  • Zählung und Beurteilung der Samenzellen, auch als Spermiogramm bezeichnet.

Diagnosen in der Andrologie

Die möglichen Diagnosen in der Andrologie sind relativ vielfältig. Zu den häufigsten Erkrankungen in Bezug auf die männliche Zeugungsfähigkeit zählen beispielsweise die erektile Dysfunktion oder auch Potenz- und Hormonstörungen. Auch eine Einschränkung der Hodenfunktion (Hypogonadismus) ist keine Seltenheit innerhalb der Männerheilkunde.

Ferner beschäftigen sich erfahrene Andrologen mit der Seneszenz. Seneszenz wiederum beschäftigt sich mit dem alternden Mann und den damit verbunden körperlichen, seelischen und hormonellen Veränderungen.

Sterilisation – Vasektomie als Teilgebiet der Andrologie

Als Teilgebiet der Männerheilkunde kann die Kontrazeption, oder auch die Verhütung seitens des Mannes, beschrieben werden. Im Fokus steht vor allem die Vasektomie, wobei auch weitere Möglichkeiten geboten sind. Erfahrene Mediziner können nicht nur eingehend beraten, sondern ebenso gemeinsam mit dem Patienten handeln.

Behandlungsmöglichkeiten in der Andrologie

In der Andrologie werden nicht nur Diagnosen gestellt, sondern speziell auf den Patienten ausgerichtete Behandlungsschritte eingeleitet. Die Behandlungsmöglichkeiten sind grundsätzlich von den gestellten Diagnosen, aber auch von den Patientenwünschen abhängig und werden im Einzelfall genau analysiert und besprochen. Zum Beispiel kann imFalle einer eingeschränkten Hodenfunktion eine auf den Patienten zugeschnittene Hormontherapie erfolgen. In diesem Fall kann auch häufig eine enge Zusammenarbeit mit der Gynäkologie angestrebt werden.

Sollte jedoch eine erektile Dysfunktion vorliegen wird ein entsprechendes Therapieschema ausgearbeitet um gemeinsam mit dem Patienten eine angemessene Therapiemöglichkeit zu besprechen.

Auch im Falle einer altersbedingten Zeugungsunfähigkeit sind ebenfalls individuelle Therapieansätze verfügbar. Im Vordergrund stehen stets der Kinderwunsch und das Ziel, diesen Wunsch zu erfüllen.

Was macht ein Androloge?

Die Aufgaben eines Andrologen

Die Aufgaben des Andrologen sind vielseitig. Unter anderem befasst er sich mit dem Hormonhaushalt des Mannes. Im Hoden des Mannes wird Testosteron gebildet. Kommt es dort zu einer Störung, kann das viele weitere Probleme nach sich ziehen.

Testosteron ist unter anderem

– für die Blutbildung,
– für den Knochenstoffwechsel,
– für die Libido und
– für die Erektionsfähigkeit zuständig.

Stellt der Androloge während einer Untersuchung einen Testosteronmangel fest, kann er dem Patienten eine passende Therapie dafür verordnen. Hierzu hat er mehrere Möglichkeiten, die er je nach weiterem Gesundheitszustand des Patienten festlegen wird.

Rechtzeitig zum Androlgen gehen

Was macht ein Androloge? Diese Frage stellen sich die meisten Patienten erst, wenn sie selber von gesundheitlichen Problemen betroffen sind. Dabei erhöht ein rechtzeitiger Besuch beim Andrologen die Heilungschancen beträchtlich. Der DGA schätzt, dass in Deutschland vier bis sechs Millionen Männer im zeugungsfähigen Alter von einer Erektionsstörung betroffen sind. Aus Scham vor diesem Thema gehen sie oft nicht zum Arzt, dabei kann der Androloge in den meisten Fällen relativ schnell helfen. Je länger die Betroffenen warten, desto schlimmer können die Begleiterkrankungen sein. Sehr häufig kommen Erektionsstörungen beim Penis vor, aber auch andere Krankheiten. Das können Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Zucker, Krebs oder auch Bluthochdruck sein. Die Ursachen und Wechselwirkungen kann der Androloge am besten bestimmen.

Der Arzt für den Mann

In einer Gesellschaft, in der die Menschen immer älter werden, kommt es immer häufiger zu altersbedingten gesundheitlichen Schwierigkeiten. Bei der Frau beginnen die Probleme spätestens mit dem Eintritt in die Wechseljahre. Aber auch der alternde Mann hat mit Problemen zu kämpfen, die behandelt werden müssen. Wunderpillen gegen das Altwerden oder Potenzstörungen helfen da wenig. Viel besser ist es, rechtzeitig zum Andrologen zu gehen, um mit ihm die Probleme zu besprechen.

Vorsorge ist wichtig und kann schützen

Männer sind, wenn es um ihre Gesundheit geht, oft sehr leichtsinnig. So ist es kein Wunder, dass sie in ihren letzten Lebensjahren immer häufiger krank sind. Es ist statistisch erwiesen, dass jeder zweite Mann an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung stirbt. Außerdem haben sie ein bedeutend höheres Risiko an Leberzirrhose oder an Krebs zu sterben. Erschreckend ist auch die Anzahl der Potenzprobleme. Ungefähr 40 % der Männer über 30 Jahre sind davon betroffen. Dabei könnte Hilfe durch den Andrologen in den meisten Fällen so einfach sein. Stattdessen spielen die Männer unbewusst mit ihrer Gesundheit. Der Androloge ist nicht nur für Probleme der Geschlechtsorgane des Mannes der richtige Ansprechpartner, sondern er kann auch in allgemeinen Gesundheitsfragen Auskunft geben.

Bei Fragen zur Ernährung zum Andrologen gehen

Was macht ein Androloge in Sachen Ernährung? Der Androloge ist Ansprechpartner für fast alle gesundheitlichen Fragen, die den Mann betreffen. Genau aus diesem Grund gehört auch die Ernährung in sein Fachgebiet. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Männer und Frauen eine unterschiedliche Ernährung haben. So bevorzugen Männer schon als Kinder Salz, Fett und Zucker in ihrer Nahrung. Später kommen häufig Alkohol und viel Fleisch dazu. Diese Kombination bleibt nicht ohne Folgen auf den Körper und sollte bei medizinischen Problemen durch den Facharzt beachtet werden. Wenn Sie sich damit beschäftigen, was ein Androloge macht, werden Sie schnell feststellen, dass sein Aufgabenbereich sehr umfangreich ist.

Wann sollte man zum Andrologen?

Es gibt entscheidende Momente im Leben eines Mannes, in denen der Gang zum Andrologen ratsam ist. Wenn Sie beispielsweise Veränderungen in Ihrer Libido bemerken oder Schwierigkeiten in den Jahren haben, eine Erektion aufrechtzuerhalten, könnte dies ein Zeichen für zugrunde liegende gesundheitliche Probleme sein.

Oft wird angemerkt, dass Männer zögern, über solche Themen zu sprechen, aber gerade hier kann die Andrologie helfen – sie bietet nicht nur eine Untersuchung in einem Andrologie Zentrum, sondern auch einen vertrauensvollen Raum zur offenen Kommunikation.

Ein weiterer wichtiger Grund für den Besuch bei einem Andrologen sind Fortpflanzungsprobleme. Viele Paare kämpfen mit unerfülltem Kinderwunsch und wissen oft nicht, dass 30 – 40 % dieser Fälle auf männliche Faktoren zurückzuführen sind. Ein Androloge kann durch spezielle Tests wie die Analyse der Samenqualität und Hormone wertvolle Informationen bereitstellen und personalisierte Behandlungsansätze anbieten. Letztlich sollte jeder Mann sich bewusst machen: Die Gesundheit des männlichen Körpers ist ein essenzieller Bestandteil des Wohlbefindens und sollte aktiv gepflegt werden.

Wirkungsvolle Therapien?

Die Behandlung einer erektilen Dysfunktion (ED) ist ein vielschichtiger Prozess, der weit über die sofortige Einnahme von Medikamenten hinausgeht. Der Androloge achtet zunächst darauf, etwaige Grunderkrankungen zu diagnostizieren und zu behandeln, sei es Diabetes, Bluthochdruck oder hormonelle Ungleichgewichte.

Diese medizinischen Hintergründe sind entscheidend für eine erfolgreiche Therapie und können oft maßgeblich zur Verbesserung der sexuellen Gesundheit beitragen.
Neben Medikationen wie PDE-5-Inhibitoren bietet sich auch eine ganzheitliche Herangehensweise statt einem Medikament an. Die Kombination aus regelmäßiger Bewegung und einer gesunden Ernährung bringt nicht nur den Körper in Form, sondern kann auch das Selbstbewusstsein stärken.

Für viele Betroffene ist dies der Schlüssel zur Überwindung psychologischer Barrieren, die häufig mit ED verbunden sind. So verändert sich nicht nur das sexuelle Erleben selbst, sondern auch die allgemeine Lebensqualität – ein Aspekt, den viele Männer oft vernachlässigen. Letztlich zeigt sich: Die Wahl des Weges und der Weiterbildung bei diesem Thema hängt vom individuellen Gesundheitsprofil ab und erfordert sowohl fachliche Unterstützung als auch persönliche Motivation für einen nachhaltigen Erfolg.

Was heißt Kryokonservierung?

Kryokonservierung ist ein faszinierendes Verfahren, das die Grenzen der Biologie und Medizin neu definiert. Dabei handelt es sich um die gezielte Einfrierung von Zellen, Geweben oder ganzen Organismen bei extrem niedrigen Temperaturen.

Dieser Prozess ermöglicht es, biologisches Material über Jahre hinweg zu lagern, ohne dass es an Vitalität oder Funktionalität verliert. Dies hat nicht nur bedeutende Auswirkungen auf die Fortpflanzungsmedizin, sondern eröffnet auch neue Wege in der Stammzellforschung und organischen Transplantation.

Ein oft unbedachter Aspekt der Kryokonservierung ist ihre Rolle im Erhalt genetischer Vielfalt. Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind, können durch diese Technologie in Form von gefrorenen Eizellen oder Spermien konserviert werden. So bleibt ihre genetische Information für künftige Generationen erhalten und gibt den Nachkommen eine Chance auf eine sichere Wiederansiedlung. Darüber hinaus könnte zukünftige Forschung zeigen, wie man mittels Kryokonservierung auch menschliche Zellen regenerieren kann – zum Beispiel zur Behandlung degenerativer Erkrankungen. Damit stürzt sich Kryokonservierung nicht nur in die Tiefen des Lebens selbst, sondern wirft auch grundlegende Fragen zur Ethik des Lebens und über das Zeitgefühl auf – was bedeutet es wirklich, Zeit einzufrieren?

Wie ist die Geschichte der Andrologie?

Die Geschichte der Andrologie

Heute ist die Andrologie aus der Medizin nicht mehr wegzudenken. Dabei ist sie ein relativ junger Zweig der Medizin. Erst 1976 wurde auf Initiative von Carl Schirren die Deutsche Gesellschaft für Andrologie gegründet. Hervorgegangen ist der Verein aus der Sektion „Andrologie“ der Gesellschaft zum Studium der Fertilität und Sterilität e. V. Ziel der eigenen Gesellschaft war es, dass noch recht junge Fachgebiet besser zu vertreten.

Unter anderem ging es darum, an den Universitäten die Abteilungen auszubauen und die studentische Lehre zu intensivieren. Die Zusatzbezeichnung der Andrologie wurde bereits 1991 bei der Bundesärztekammer beantragt. Es dauerte allerdings mehr als 20 Jahre, bis dem Antrag stattgegeben wurde. 2003 wurde die Zusatzbezeichnung des Andrologen in die Welt gerufen. Seit 2007 gibt es in der Gesellschaft eine Kommission für berufspolitische Fragen, die sich mit den wachsenden Aufgaben beschäftigt. In der Gesellschaft sind ca. 500 Mitglieder vertreten.

Die Geschichte der Andrologie in der Antike

Die Geschichte der Andrologie beginnt nicht erst 1976, sondern schon in der Antike haben die Mediziner sich mit Männerkrankheiten beschäftigt. Erste Blasenkatheter stammen aus der Zeit von ca. 1000 v. Chr. und wurden in Ägypten gefunden. Selbst die Operation von Blasensteinen war schon bekannt. Im alten Griechenland war es vor allem Hippokrates von Kos, der sich mit Störungen des Wasserlassens beschäftigte. Allerdings hatte die Andrologie keinen hohen Stellenwert in der Medizin, sondern war lange Zeit nur ein Randgebiet.

Die Beschreibung der Prostata

Lange Zeit war es den Ärzten aus religiösen Gründen verboten, anatomische Studien an Leichen vorzunehmen. So ist es auch kein Wunder, dass die erste anatomische Beschreibung einer Prostata erst einige Jahrhunderte später entstand. Sie stammt von Herophilos von Chalkedon aus dem Jahre 300 v. Christus. Ammonios von Alexandria, der römische Arzt Celsus und Aretaios von Kappadokien haben sich als erste Mediziner mit den Krankheiten der Männer intensiv auseinandergesetzt. Danach gab es in der Geschichte der Andrologie für lange Zeit keine nennenswerten Veränderungen mehr. Bis weit ins 17. Jahrhundert hinein galten ihre Lehren als Standard.

Die Andrologie in unserer Zeit

Mit dem technischen Fortschritt im 19. und 20. Jahrhundert konnten auch in der Andrologie neue Therapien und Diagnostiken Einzug halten. Die Geschichte der Andrologie hängt eng mit technischen Neuerungen wie zum Beispiel Elektrizität und Röntgenstrahlen zusammen. Das Wichtigste für die Andrologie war allerdings die Erkenntnis der Rolle der Hygiene in der Behandlung. Heute ist die Andrologie aus der Medizin nicht mehr wegzudenken. Sie ist ein eigenes Fachgebiet mit intensiver Ausbildung.

Urologen wie Dr. med. Michael Höppner müssen zu ihrem Studium zum Arzt eine zusätzliche Qualifizierung absolvieren, um diesen Titel tragen zu dürfen. Die Qualifizierung wird überwacht und unterliegt festen Regeln. So wird gewährleistet, dass Sie als Patient bei einem Andrologen einen sehr guten Ansprechpartner für Männerkrankheiten und daraus resultierende Probleme finden.

Zahlen und Fakten aus der Geschichte der Andrologie

Nachdem die Andrologie lange Zeit nur ein Randgebiet der Medizin war, verbesserten sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Behandlungsmöglichkeiten und neue Operationsmethoden wurden entwickelt. 1823 wurde das erste Mal eine Lithotripsie durchgeführt. Sir Henry Thompson, der von 1820 bis 1904 lebte, galt als erster Urologe. Er entfernte 1863 den Blasenstein des belgischen Königs Leopold I. durch Lithotripsie. Bis sich die Andrologie als eigenständige medizinische Richtung durchsetzen konnte, dauerte es aber noch fast 100 Jahre.

Wie verlaufen andrologische Untersuchungen?

Andrologische Untersuchungen
Mit einem zu niedrigen Testosteronspiegel ist nicht zu spaßen. Viele Patienten, die einen Andrologen aufsuchen, haben eine lange Leidensphase hinter sich, weil sie dem Weg zum Andrologen gescheut haben. Dabei sind andrologische Untersuchungen unter anderem notwendig, um einen niedrigen Testosteronspiegel zu erkennen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass mit Ihrem Testosteronspiegel etwas nicht stimmt, sollten Sie den Weg zum Andrologen nicht scheuen. Nur ein Mediziner kann wirklich feststellen, wie es um Ihren Hormonhaushalt bestellt ist.

Der Androloge ist Ihr Facharzt
Der Androloge ist der Facharzt, wenn es um Männerkrankheiten geht. Dazu gehört auch ein Testosteronmangel. Testosteron wird im Hoden gebildet. Ein Mangel weist darauf hin, dass der Hoden eventuell nicht richtig arbeitet. Urologen und Andrologen sind die Experten, wenn es um Probleme mit der Männergesundheit geht. Andrologische Untersuchungen werden notwendig, wenn Ihre Zeugungsfähigkeit Probleme verursacht oder wenn der Hormonhaushalt bei Ihnen durcheinandergeraten ist. Testosteronmangel ist eine Möglichkeit der Hormonstörung beim Mann, die unbedingt behandelt werden sollte.

Keine Angst vor andrologischen Untersuchungen

Immer noch scheuen viel zu viele Männer den Gang zum Andrologen. Dabei kann dieser Arztbesuch unter Umständen Ihr Leben retten oder eine schwere Krankheit verhindern. Sehr viele Männer bekommen ungefähr ab dem 50. Lebensjahr Probleme mit Ihrer Prostata. Daraus kann im schlimmsten Fall Krebs werden. Andrologische Untersuchungen sind schneller erledigt, als Sie denken. Sicher kostet der erste Besuch beim Andrologen etwas Überwindung, denn die meisten Männer wissen nicht, was bei diesen Untersuchungen auf sie zukommt.

Der Besuch in unserer andrologischen Praxis

Wie in jeder anderen Arztpraxis beginnen andrologische Untersuchungen mit einem Aufnahmegespräch. Das Vorgespräch hilft dem Androloge, Ihre Probleme besser einordnen zu können. Wichtig ist für ihn unter anderem:

– Ihr aktueller Gesundheitszustand,
– mögliche Vorerkrankungen,
– Erkrankungen, in Ihrer Familie, wenn sie im Zusammenhang mit Ihren Beschwerden stehen oder
– welche Symptome Sie zu einem Besuch veranlasst haben.

Die körperliche Untersuchung beim Andrologen
Nach einem ausführlichen Gespräch folgen körperliche andrologische Untersuchungen. Auch hier gibt es nichts, wofür Sie sich schämen müssen. Dr. med. Höppner wird Ihnen den Bauch, die Hoden und den Penis abtasten, um festzustellen, ob es irgendwelche Unregelmäßigkeiten gibt. Nach wenigen Sekunden haben Sie diese Untersuchung überstanden. Für viele Patienten ist die rektale Untersuchung der Prostata etwas unangenehm. Trotzdem muss diese Untersuchung sein, weil sich eine Veränderung an der Prostata nur so feststellen lässt.

Er wird, natürlich mit einem Handschuh, vorsichtig einen Finger in Ihren After einführen. Der Enddarm ist der Punkt, von dem er die Prostata am besten erfühlen kann. Auch diese andrologische Untersuchung dauert nur wenige Sekunden. Falls er eine Unregelmäßigkeit festgestellt hat, folgt nun eine Ultraschalluntersuchung. Aber auch das ist noch kein Grund zur Beunruhigung, denn wenn Männer älter werden, verändert sich auch ihre Prostata sehr häufig. Nach den Untersuchungen werden Sie noch um eine kleine Blutspende gebeten. Ihr Blut wird im Labor untersucht, um Angaben über verschiedene Proteine und Hormone zu erstellen.

Auch wenn Sie keine Probleme haben, sollten andrologische Untersuchungen spätestens ab dem 50. Lebensjahr regelmäßig durchgeführt werden.

Die Spezialisierung in der Andrologie?

Die Spezialisierung in der Andrologie hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, da das Bewusstsein für männliche Gesundheitsprobleme stetig steigt. Diese Fachrichtung beschäftigt sich nicht nur mit erektiler Dysfunktion oder Fruchtbarkeitsstörungen, sondern beleuchtet auch die tiefere Verbindung zwischen Hormonen und allgemeinem Wohlbefinden.

Neueste Forschungsergebnisse zeigen in der Regel, dass Testosteron nicht nur für die sexuelle Gesundheit unerlässlich ist, sondern auch einen entscheidenden Einfluss auf die mentale Leistungsfähigkeit und Stimmung hat.

Ein innovativer Ansatz innerhalb der Andrologie ist die individualisierte Therapie. Anstatt eine allgemein gültige Lösung anzubieten, wird zunehmend auf maßgeschneiderte Behandlungspläne gesetzt, die auf den einzigartigen hormonellen Status und Lebensstil jedes Patienten abgestimmt sind. Diese Personalisierung ermöglicht es Ärzten, gezielt auf spezifische Probleme einzugehen und somit nachhaltigere Ergebnisse zu erzielen. Darüber hinaus fördern interdisziplinäre Ansätze – etwa die Zusammenarbeit mit Ernährungsberatern oder Psychologen – ein ganzheitliches Verständnis der männlichen Gesundheit und tragen dazu bei, Vorurteile abzubauen sowie betroffenen Männern Unterstützung zu bieten.

Was ist das Behandlungsspektrum in der Andrologie?

Der Androloge – ein Arzt für Männer

Die Andrologie ist erst seit einigen Jahrzehnten in den Fokus der Mediziner und Wissenschaftler gerückt. Dabei gibt es die Wissenschaft der Andrologie schon sehr lange. Der Begriff Andrologie hat sich im späten 19. Jahrhundert herausgebildet. In Deutschland wurde die Deutsche Gesellschaft für Andrologie (DGA) am 13. September 1975 gegründet. Der erste Präsident war der Hamburger Dermatologe Prof. Carl Schirren (*1922). Seitdem hat sich einiges getan und das Behandlungsspektrum in der Andrologie ist inzwischen sehr groß geworden.

Ein großes Behandlungsspektrum in der Andrologie

Die Andrologie ist ein Bereich, der sehr vielseitig ist. Andrologen haben eine sehr umfangreiche Ausbildung. Sie kennen sich in der Urologie, der Inneren Medizin, der Endokrinologie und der Dermatologie bestens aus. Die Weiterbildungsordnung legt genau fest, welches Wissen Ärzte, die sich in einer Zusatzweiterbildung zum Andrologen qualifizieren, haben müssen. Damit können Patienten sicher sein, dass sie in einem Andrologen einen kompetenten Ansprechpartner gefunden haben, der sich im gesamten Behandlungsspektrum in der Andrologie auskennt.

Schwerpunkte der Andrologie

Das Behandlungsspektrum in der Andrologie umfasst in erster Linie Männerkrankheiten oder Probleme, die bei Männern auftreten können. Dazu gehören vor allem

– Störungen bei der Zeugungsfähigkeit,
– Störungen bei der Hormonbildung im Hoden,
– Probleme bei der Erektionsfähigkeit,
– Probleme beim Alterungsprozess der Männer und
– die Verhütung durch den Mann.

Mit dem Andrologen haben Männer einen Ansprechpartner, der sich nicht nur mit ihren körperlichen Problemen auseinandersetzt, sondern sich auch mit den dabei entstehenden psychischen Problemen auskennt.

Der unerfüllte Wunsch nach einem Kind

Nicht immer liegt es an der Frau, wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt. Ist die Zeugungsfähigkeit beim Mann gestört, wird sie als Infertilität bezeichnet. Wenn eine Frau nicht schwanger wird, kann das viele Ursachen haben. Der Androloge arbeite deshalb sehr eng mit dem Gynäkologen zusammen. Zum Behandlungsspektrum in der Andrologie gehört nicht nur das Erkennen der Störungen, sondern auch ihre Beseitigung. Bei einer bestätigten Infertilität kommt zum Beispiel eine Befruchtung durch intrazytoplasmatische Spermieninjektionstechnik (ICSI) infrage. Werden die Spermien operativ gewonnen, gehört der Androloge auf jeden Fall mit in das reproduktionsmedizinische Ärzteteam.

Weitere Krankheitsbilder, die zum Behandlungsspektrum in der Andrologie gehören

Testosteron wird in den Hoden produziert. Ist die Produktion des Hormons gestört, wird das als Hypogonadismus bezeichnet. Diese Störung kann schwere körperliche Probleme beim Mann verursachen. Testosteron hat einen Einfluss auf die Blutbildung und den Knochenstoffwechsel. Aber auch geistige Funktionen, die Liebesfähigkeit, die Erektionsfähigkeit oder die Stimmung werden davon beeinflusst. Es ist deshalb wichtig, den Testosteronmangel so schnell wie möglich zu erkennen und medizinisch zu behandeln. Die gesamte Lebensqualität der Patienten kann davon abhängen.

Eine ganz wichtige Störung, die ebenfalls von Andrologen behandelt wird, ist die erektile Dysfunktion. Auch hier kann die Andrologie helfen. Selbst wenn es um Verhütung durch den Mann geht, ist der Androloge in der Sprechstunde der richtige Ansprechpartner. Schon allein die Beispiele zeigen, wie umfangreich das Behandlungsspektrum in der Andrologie ist.

Welche Ärzte sind Andrologie Spezialisten in Deutschland?

Die Andrologie, oft als das „neue Steckenpferd“ der Urologe betrachtet, beleuchtet ein faszinierendes Gebiet der Männergesundheit, das über die gängigen Themen hinausgeht. Während viele den Urologen oder die Urologin hauptsächlich mit Problemen wie Harnwegserkrankungen verbinden, bietet die Andrologie einen tiefen Einblick in Frauenthemen wie Fruchtbarkeit, hormonelle Störungen und sexuelle Dysfunktion.

Dies eröffnet eine wertvolle Perspektive für Patienten: Die Verbindung zwischen psychosozialen Faktoren und körperlichen Beschwerden ist enorm – oft sind es nicht nur physiologische Probleme, sondern auch mentale Aspekte, die behandelt werden müssen.

Da die Zusatzqualifikation zur Andrologie verschiedene Fachdisziplinen umfasst, entsteht ein interdisziplinärer Ansatz in der Gesundheitsversorgung. Ein Urologe bzw. Urologin mit einer andrologischen Weiterbildung kann nicht nur Symptome lindern, sondern eine umfassende Diagnose stellen und Patienten unterstützend auf ihrem Weg helfen.

Fachärzte sind spezialisiert und helfen durch gezielte Informationen und Empathie und wirken transformierend – sowohl in Bezug auf individuelle Gesundheit als auch auf gesellschaftliche Normen.

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Aufgabengebiet des Andrologen

Das Aufgabengebiet des Andrologen reicht weit über die Behandlung von männlichen Fortpflanzungsstörungen hinaus. Andrologen sind Spezialisten, die sich mit einer Vielzahl von Gesundheitsaspekten beschäftigen, die das männliche Wohlbefinden beeinflussen.

Dazu gehören beispielsweise Hormonungleichgewichte, sexuelle Funktionsstörungen und Fruchtbarkeit sowie die Prävention und Behandlung von Organen und Geschlechtskrankheiten.

Durch umfassende Diagnosen können Andrologen maßgeschneiderte Therapieansätze entwickeln, die auf die individuellen Bedürfnisse eines Mannes abgestimmt sind.

Ein oft übersehener Aspekt der Andrologie ist auch der Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und sexueller Funktion. Stress, Depressionen oder Angstzustände können erheblich zu Problemen wie Erektionsstörungen beitragen. Hier zeigt sich das ganzheitliche Verständnis des Andrologen: Er betrachtet nicht nur körperliche Symptome, sondern analysiert auch emotionale Faktoren und Lebensstilentscheidungen. Der Besuch eines Andrologen kann daher nicht nur kurzzeitige Lösungen bieten, sondern auch langfristige Strategien zur Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität fördern – ein Aspekt, der viele Männer dazu ermutigt, Hilfe in Anspruch zu nehmen und offen über ihre gesundheitlichen Anliegen zu sprechen.

Männergesundheit

Die Andrologie, oft im Schatten der Gynäkologie stehend, beschäftigt sich mit einem faszinierenden und essenziellen Bereich der Männergesundheit.

Die äußeren Geschlechtsorgane wie Penis und Hodensack sind nicht nur für die Fortpflanzung von Bedeutung, sondern auch für das männliche Selbstbewusstsein und das Sexualverhalten. In den letzten Jahren hat sich das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Pflege dieser Organe erhöht; Präventionsuntersuchungen und Aufklärung über Erkrankungen wie Erektionsstörungen oder Hodenkrebs rücken verstärkt in den Fokus.

Auf der inneren Seite des Spektrums spielt eine Vielzahl von Organen eine entscheidende Rolle in der männlichen Reproduktionsphysiologie. Hoden, Nebenhoden und Samenleiter arbeiten zusammen, um Spermien zu produzieren und sie während des Aktes ins richtige Licht zu rücken – ganz im Sinne einer Harmonisierung biologischer Prozesse. Aber jenseits ihrer biologischen Funktion gibt es zahlreiche psychosoziale Aspekte, die auftauchen können: Wie beeinflussen hormonelle Ungleichgewichte das Wohlbefinden? Welche Rolle spielen gesellschaftliche Erwartungen am Umgang mit Männlichkeit? Die Andrologie ist also nicht nur ein medizinisches Feld; sie eröffnet Dialoge über Identität und Gesundheit in einer modernen Welt voller Herausforderungen.

Der Besuch beim Andrologen

Die Entscheidung, einen Andrologen bzw. Männerarzt aufzusuchen, sollte nicht nur von offensichtlichen Symptomen wie Erektionsstörungen oder Fruchtbarkeitsproblemen abhängen. Oftmals können subtile Anzeichen auf ein zugrunde liegendes Problem hinweisen, die eine frühzeitige Diagnose und Behandlung der männlichen Geschlechtsorgane erfordern.

Wenn Männer beispielsweise häufige Müdigkeit, Stimmungsschwankungen oder ein spürbarer Rückgang des Sexualtriebs erleben, könnte dies an hormonellen Ungleichgewichten liegen, die von einem Facharzt für Andrologie untersucht werden sollten.

Insbesondere ab dem 40. Lebensjahrs ist es ratsam, sich regelmäßig beim Arzt bzw. in einer Klinik checken zu lassen (ob Ihre Organe, wie z.B. die Prostata, Blase und den Harn zu kontrollieren). Männer neigen dazu, wichtige gesundheitliche Fragen zu ignorieren oder anzusprechen; hierbei kann der Androloge als vertrauenswürdiger Ansprechpartner fungieren und präventive Maßnahmen empfehlen. Eine proaktive Herangehensweise an die eigene Gesundheit kann nicht nur körperliche Beschwerden lindern, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden steigern und langfristig zu einer besseren Lebensqualität führen.

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Informationen / Tipps

Vorsorge

Werden Krebserkrankungen frühzeitig erkannt und behandelt, bestehen oftmals gute bis sehr gute Heilungsaussichten. Die gesetzlichen Krankenkassen bieten ein umfangreiches Programm zur Krebsfrüherkennung an.

Die Teilnahme an diesen Untersuchungen ist für die gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland ist kostenfrei.

Praxisinformationen

Um Ihnen unnötige Wartezeiten in unserer Praxis zu ersparen, bitten wir Sie, vorab einen Termin zu vereinbaren. Wenn Sie einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen können, geben Sie uns bitte telefonisch Bescheid.

In medizinischen Notfällen sind wir um Soforthilfe bemüht, deshalb kann es gelegentlich trotz Termin, zu Wartezeiten kommen. Bitte haben Sie dafür Verständnis.

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Anfahrt

Dr. med. Höppner & Dr. med. Mayer – Fachärzte für Urologie